Bei den Nilgänsen hat es schon Nachwuchs gegeben.
Bei den Störchen und Schwänen ist es auch bald soweit. Nur noch wenige Stunden oder Tage, dann schlüpfen auch die Schwanen- und Storchenküken. Die Brutzeit beträgt bei den Störchen etwa 32 Tage. Bei den Schwänen sind es 36-39 Tage. Eigentlich sollte es auch in diesem Jahr einen guten Bruterfolg geben, da der Winter nicht sehr hart war und sie gut genährt in das Brutgeschäft hineingegangen sind. Bis man den Storchennachwuchs allerdings sehen kann, dauert es noch eine Weile. Erst wenn die Storchenjungen auf ihrem Steiß sitzen und ihren Kopf heben können, sind sie auf dem Nest zu sehen. Der Schwanennachwuchs wird nach dem Schlüpfen von der Schwanenmutter noch etwa 24 Stunden nach dem Schlüpfen auf dem Nest gewärmt. Erst am folgenden Tag verlässt die Mutter mit den Jungen das Nest, wo sofort nach Futter gesucht wird. In den ersten Lebenstagen sucht die Mutter mit ihren Küken abends das Nest wieder auf. Dort werden sie von der ihr unter ihre „Fittiche“ (Flügel) genommen und „gehudert“ getrocknet. Damit die Schwäne-und Nilgänse ihren Nachwuchs unbehelligt aufziehen können, werde ich, wie in den vergangen Jahren, auch was die Veröffentlichung von SZ Berichten angeht, keine Fotos der frisch geschlüpften Küken zeigen, sondern dann, wenn sie etwas größer geworden sind und erste Ausflüge mit ihren Elten machen. Die Gründe kann man sich denken.
Natürlich hat auch schon die Brutzeit bei den Singvögeln begonnen. Ob die Nistkästen in Nähe zwischen Fürstinnengrab und Fischweiher als Brutstätte von den Singvögel angenommen werden, wird sich zeigen. Eigentlich gäbe es im Park geeignetere Ort als diesen.
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