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Trauriges Ereignis

Zwischen diesen beiden Fotos liegen gerade mal 3 Tage.  Auf dem rechten Foto sind es nur noch vier kleine Schwanenküken, die mit dem Schwanenvater Futter aufnehmen.  Heute abend hat mir jemand berichtet, dass er außerhalb der Parkgewässer  eines der Schwanenküken leblos,  mit durchgebissenem Hals gesehen hätte. !!  Schon wieder so eine Sauerei.  Möglich, dass sein Geschwisterchen ähnlich grausam gestorben ist. Das ist leider nicht das erste Mal, dass freilaufende Hunde Schwäne angreifen und töten.  Immer wieder erlebe ich es, dass Hundehalter ihre Hunde an den Parkgewässern unangeleint laufen lassen und sich nicht darum scheren, wenn diese auf die Schwäne oder andere wehrlose Wasservögel  zurennen und die es dann gerade noch schaffen ins Wasser zu flüchten. Ich war selbst 14 Jahre lang Halter eines Retrievers und habe stets dafür gesorgt, dass er Schwäne und andere Wasservögel, die sich am Uferrand oder außerhalb der Gewässer aufhielten, in Ruhe lies.

In meinem letzten Block berichtet ich über unsere Schwanenfamilie auf Abwegen. Gut möglich dass

die Schwaneneltern ihre Schützlinge weg von den Parkgewässern, in das kleine Biotop innerhalb der Pferdekoppel bringen wollten. Dafür hätten sie aber durch den Elektrozaun der Weidekoppel schlüpfen müssen was uns veranlasst hatte, sie wieder zurück zu ihren Reviergewässern zu führen. Bleibt nur zu hoffen, dass den übrig gebliebenen vier Küken nichts mehr derartiges zustößt und sie die nächsten Monate unbeschwert zu Jungschwänen heranwachsen können.  Vielleicht kann ich bei der Parkleitung auf französischer Seite erreichen, dass man die Hundehalter  mit einer besonderen Beschilderung wg. den Wasservögeln und ihrem Nachwuchs,  nochmals auf die schon bestehende Anleinpflicht hinweist.

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